Marcel Baumgartner
hat per 1. Februar 2025 die Leitung des Swiss Regiomedia AG Standorts in St.Gallen…
Trotz mässiger Anfangsphase gelang es den "Häädler Jungs" den FC Rebstein III mit 2:4 zu bezwingen. (Bildquelle: lua)
Mit dem dritten Sieg im vierten Spiel gelingt Heiden ein positiver Saisonstart. Die Anfangsphase in Rebstein verschlief die Koru-Elf jedoch komplett – ohne nennenswerte Folgen. Das Spiel auf dem Sportzplatz Birkenau gegen Rebstein endete 2:4 für die «Häädler Jungs».
Was man den Vorderländern in dieser Saison attestieren muss: Sie treten geschlossen auf und besinnen sich auf das wesentliche, nämlich den Fussball. Das taten sie mit sechs Punkten aus drei Spielen auch durchaus erfolgreich. Dass in Rebstein weitere Punkte dazukommen sollten, war in der Startphase jedoch alles andere als gewiss – denn diese verschlief die Koru-Elf gründlich.
War es in der Startminute noch Sturzenegger zu verdanken, der gegen Bürki zu parieren wusste, agierte die Gästedefensive auch nach fünf Spielminuten alles andere als wach. Thür konnte fast nicht anders, als seine Farben in Führung zu bringen und die Aneinanderreihung von Fehlern in Heidens Defensive zu bestrafen.Nach einer Viertelstunde angekommen Die Anfangsphase gehörte klar den Gastgebern – dies, weil sie punktemässig zum Gegenüber aufschliessen wollten, aber auch, weil diese sie gewähren liessen. Dies änderte sich nach rund 15 Minuten schlagartig, als Heiden mit Chancen von Müller, Sumaj und Wnuk erste Ambitionen anmeldete. Dennoch waren es die Gastgeber, die in Minute 20 beinahe zum zweiten Treffer kamen. Stattdessen rettete Sturzenegger und sah wenig später, wie Sumaj (23.) einen Rückpass erlief und den Spielstand egalisierte. Heiden übernahm nun das Spieldiktat, musste sich jedoch gedulden. Auch die Vorderländer hatten in Sachen Chancenverwertung noch Luft nach oben.
Nach dem Pausentee ging es dann jedoch schnell in Person des aktiven Wnuk. Per Nachschuss brachte dieser Heiden nach 52 Zeigerumdrehungen erstmals in Führung, ehe er kurze Zeit später von Müller herrlich lanciert zum dritten Tor für Heiden vollendete. Es entwickelte sich eine muntere Partie, bei der Breitenmoser (66.) für die Hausherren wenig später wieder verkürzte. Spannend wäre es nochmals geworden, hätte Boller nur eine Minute später für sein Foulspiel als letzter Mann die Ampelkarte gesehen. Weil der Unparteiische Gnade vor Recht walten liess, kam Heidens Abwehrchef mit einer Verwarnung davon. So sah er auf dem Platz, wie Kisters die Siegessicherung auf Pass von Näf verpasste (73.), ehe Braunwalder mit einem herrlichen Flugkopfball sechs Minuten vor Abpfiff den Deckel drauf machte.
lua/red
Samstag, 23. September um 17 Uhr auf dem Sportplatz Gerbe, Heiden
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