Patrick Benz
erschuf beim Stadtbahnhof Rorschach ein Naturschutz Denkmal.
Aus den Kommentaren "Was ich noch zu sagen hätte" auf der letzten Seite der Bodensee Nachrichten - von Claudia Eugster. (Bildquelle: ce)
Eine Lesung von Peter Eggenberger zu besuchen lohnt sich. Die vergnüglichen Kurzgeschichten aus «Lache isch di bescht Medizin», die er im Würth Haus zum Besten gab, waren für mich ein «Aufsteller». Und ich bin gewillt, am Sonntag, 4. Mai sogar einen Maibummel zur kostenlosen Lesung im Verlagshaus des Appenzeller Verlags in Schwellbrunn zu machen, ging in diesem Gebäude doch einst mein «Grossmami» zur Schule.
Dann sass ich letztem im Zug und mein Blick fiel auf das Display des Tablets meiner Sitznachbarin. Die war da doch tatsächlich am puzzeln. Was es inzwischen nicht alles in digital gibt. Lästig dabei ist nur, dass man durch die einzelnen Puzzleteile scrollen muss und sie so nie wirklich nebeneinander auslegen kann – mir würde da die Haptik fehlen. Dies leitet über zum diesjährigen Jahresthema des MiK – Museum im Kornhaus Rorschach: «Puzzle-Zauber MiK». Seit dem 7. April ist das Museum täglich von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Dort kann ein Puzzle bestehend aus 52'000 Teilen bestaunt werden. Wie lange brauchte es wohl, um dieses Puzzle zu vervollständigen? Auch der menschliche Körper sei im Grunde ein gigantisches Puzzle aus Atomen und Energie, stellte Aphoristiker Werner Braun fest. Gretchenfrage: Ist diese Energie die Seele oder ein Konstrukt aus Elementarteilchen?
Bodensee Nachrichten Ausgabe Nr.15 (2025)
Claudia Eugster
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