Die Chefin
Beatrice Mock vom Verein Schlofftheater in Rorschach
Im neugeschaffenen Snoezelen-Raum demonstrierte Pflege-Expertin Silvia Lüthi die Möglichkeiten des Klangmassagen-Monochords. (Bildquelle: Peter Eggenbeger)
Im Vorderländer Betreuungs-Zentrum Heiden (BZH) wurden zwei neue Angebote vorgestellt: Der Snoezelen-Raum und die grüne Oase.
Heiden Im Betreuungs-Zentrum Heiden (BZH) gibt es für an Demenz und Altsheimer erkrankte Bewohnerinnnen und Bewohner neu einen Snoezelen-Raum und die grüne Oase.
Wie viele in der Pflege und Therapie verwendeten Ausdrücke stammt auch der Doppelbegriff «Snoezelen» aus dem Niederländischen und bedeutet schnüffeln (atmen) und dösen. Und genau auf dieser Linie liegt der Snoezelen-Raum, in dem ein Wasserbett, bequeme Sitzgelegenheiten, harmonische Farbelemente, sphärische Klänge und aromatische Düfte rastlose und oft auch aggressive Patienten entspannen und zur Ruhe kommen lassen. Wertvoll sind überdies Anwendungen mit dem Klangmassagen-Monochord, dessen rhythmische Schwingungen sich auf den Körper übertragen und zu einer ruhigen Atmung und einem dösenden Halbschlaf führen.
Gleiche Ziele werden im Raum «Grüne Oase» verfolgt, der mit seiner Bepflanzung, dem grossflächigen Naturbild und der einladenden Couch ebenfalls ein Ort der Ruhe ist. Beide Lokalitäten wurden von BZH-Geschäftsleiterin Ursina Girsberger, Pflege-Expertin Silvia Lüthi und Pflegedienstleiter Patrick Filser vorgestellt. Zu den interessierten Besucherinnen und Besuchern gehörten Markus Pfister, Präsident der BZH-Trägerschaft, BZH-Delegierte aus den Vorderländer Gemeinden und weitere Gäste. Worte des Dankes richteten sich an die Metrohm Stiftung für die grosszügige Unterstützung sowie an alle, die ebenfalls zum Gelingen der Neuerungen beigetragen hatten.
von Peter Eggenberger/ce
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