Der Chef und die Chefin
Nadja und Pascal Montagner von Underwater University
Rorschacherberg Am Dienstag, 20. August fand im Altersheim PeLago ein öffentlicher Vortrag organisiert von der Hospizgruppe Goldach statt, an dem knapp 30 Frauen teilnahmen. Edith Scherer, dipl. Pflegefachfrau HF, MAS in Adult and Professional Education, Angehörigenberaterin, Spital Wil führte die Anwesenden in die Kommunikation mit Mitmenschen und Sterbenden ein. Sie betonte, dass Kommunikation das zentrale Werkzeug für zwischenmenschliche Beziehungen sei. Dabei machen Worte nur 7 Prozent der Kommunikation aus, während 55 Prozent durch Gestik, Mimik und Körperhaltung sowie 38 Prozent durch die Stimme vermittelt werden. In Kleingruppen wurde ein Thema besprochen und einzelne Worte daraus im Plenum zusammengetragen und diskutiert. Worte wie Ehrlichkeit, in die Situation hineinspüren, individuell handeln, zuhören und verstehen und viele weitere. Es war ein sehr spannender Workshop. Im Anschluss daran stellte Cornelia Krapf, Präsidentin der Hospizgruppe Goldach (HGG) die Arbeit des Vereins vor, der sich um Sterbebegleitung/Sitzwache am Bett und Entlastung pflegender Angehöriger kümmert. Sie betonte, dass alle Mitglieder der Hospizgruppe ehrenamtlich tätig seien und der Verein ausschliesslich durch Spenden finanziert wird. Für den Nachmittag wurde ein freiwilliger Unkostenbeitrag von fünf Franken erhoben. Hier noch ein Dank an die «zusätzlichen Spenden» sowie an das Haus PeLago, das im Anschluss Getränke und Knabbereien bereitstellte.
pd/ce
Die Hospizgruppe plant im kommenden Jahr weitere öffentliche Vorträge in den in Altersheimen, La Vita, Helios, Maurini und Gartenhof anzubieten. Das Jahresprogramm wird im Oktober auf der Homepage aufgeschaltet:
www.hospizgruppe-goldach.ch
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