Daniel Borner
wird Präsident des Verbandes Schweizer Heilbäder und Kurhäuser.
Die Unterstützungsgelder für Regionalflugplätze kommen ausschliesslich zweckgebunden aus der Mineralölsteuer auf Flugbenzin. z.V.g.
Eigentlich hatte die Flugplatzbetreiberin People’s Air Group die Sanierung der Start- und Landepiste für den kommenden August 2025 geplant. Wenn der Flugplatz aufgrund des Wegfalls der Subventionen jedoch 2027 schliessen müsste, dann macht eine Sanierung kaum mehr Sinn.
Investitionsstopp Für den Ostschweizer Flugplatz St.Gallen-Altenrhein wirft die Entlastungspaket E27-Vernehmlassung bereits ihre Schatten voraus. «Die für kommenden August 2025 geplante Sanierung der Start- und Landepiste wird verschoben», so Thomas Krutzler, CEO der People’s Air Group. Ohne Planungssicherheit mache es keinen Sinn, Millionenbeträge in eine Pistensanierung zu investieren, sagte Krutzler weiter. Stattdessen werden gezielte Reparatur- und erhöhte Instandhaltungsmassnahmen einen weiterhin sicheren Betrieb gewährleisten. Diese Massnahmen sollten voraussichtlich in Nachtarbeit durchgeführt werden, sodass der Flugplatz an den betrieblichen Öffnungszeiten festhalten kann. Die geplante Betriebsunterbrechung der Linien- und Charterflüge zwischen dem 11. bis 29. August 2025 bleibt jedoch unverändert.
Krutzler findet zudem die Aufregung über die Unterstützung für Regionalflugplätze aus der Bundeskasse unbegründet, da keine Mittel aus der allgemeinen Bundeskasse für die Flugsicherung aufgewendet würden. «Die Gelder kommen ausschliesslich zweckgebunden aus der Mineralölsteuer auf Flugbenzin», so der CEO der People's Air Group. Die Luftfahrt finanziere sich also so quasi selbst.
ce
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