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Am «Bummelsunntig» war in der Innenstadt von Rorschach einiges los
Tübach Im Hinblick auf die kommenden Ersatzwahlen für den frei werdenden Sitz im Gemeinderat,
haben die Kandidaten Dominik Enderli, Jörn Steffen und Patricia Eisenhut folgende Frage beantwortet:
Wieso kandidieren Sie für den Gemeinderat Tübach und weshalb sollten die Bürgerinnen und Bürger genau Sie wählen?
Weiteren Fragen werden die Kandidierenden sich ausserdem am Wahlpodium am Montag, 27. November um 20 Uhr in der Arche Tübach stellen.
Dominik Enderli
Meine Wurzeln sind in Tübach, denn ich habe einen Grossteil meiner Jugend in Tübach verbracht und habe mich bisher lediglich als Bürger aktiv beteiligt. Die Politik der letzten Jahre hat sich aus meiner Sicht verändert und statt einer der Bürger zu sein, der nur lästert über das, was falsch läuft, möchte ich etwas verändern und bewegen. Es ist wieder an der Zeit, dass die Politik im Auftrag der Bürgerinnen und Bürger handelt und Politiker nicht das Gefühl vermitteln, die eigentlichen Entscheider zu sein. Die Politik sollte im Auftrag des Volkes agieren und nicht die Bürger tun, was die Politik für richtig empfindet. Deshalb möchte ich in den Gemeinderat, um den Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme zurückzugeben.
Warum mich die Bürgerinnen und Bürger wählen sollten, liegt neben meiner Motivation auch in meiner Persönlichkeit. Mir liegt die Gemeinde Tübach am Herzen. Die Bürgerinnen und Bürger stehen absolut im Vordergrund. Dazu habe ich einen starken Geschäftssinn und bringe einen technischen Hintergrund mit. Dies führt zu einem breiten Wissen und Kenntnissen zur Gesetzeslage, Finanzierung sowie zum Baugewerbe.
Jörn Steffen
Für eine Kandidatur habe ich mich entschieden, weil ich mich aktiv für Tübach einsetzen und damit der
Gemeinde, in der wir uns als Familie so wohl fühlen, etwas zurückgeben möchte. Gemeinderat sein zu dürfen, bedeutet für mich, zuzuhören und mich an den Prioritäten zu orientieren, die es im Team umzusetzen gilt. Dabei steht die Kommunikation im Mittelpunkt und die Beteiligung derer, die sich einbringen wollen, muss gewährleistet sein. Mit meinem handwerklichen Hintergrund als Zimmermann und meiner mittlerweile starken Affinität zur Informatik bringe ich viel Erfahrung und Perspektive mit. In meiner täglichen Arbeit bin ich es gewohnt, alle Beteiligten auf Augenhöhe anzusprechen, zu motivieren und mitzunehmen. Dabei gilt es, Gutes zu bewahren, aber auch über den Tellerrand zu schauen und innovativ zu sein. Dabei ist es von Vorteil, regional, kantonal und auch schweizweit gut vernetzt zu sein. Viel Potenzial sehe ich zum Beispiel in der weiteren Digitalisierung unserer Gemeinde. Agile Projekte können hier weiterhin für eine hohe Lebensqualität aller Bürgerinnen und Bürger sorgen, kommen aber auch den Unternehmen zugute.
Patricia Eisenhut
Seit mehr als 18 Jahren lebt unsere Familie mit zwei schulpflichtigen Jugendlichen in Tübach. Wir führen in der Nachbargemeinde Mörschwil einen KMU-Betrieb. Ich fühle mich in Tübach sehr wohl. Die spannende Arbeit auf Gemeindeebene reizt mich. Deshalb möchte ich mich als Mitglied des Gemeinderates engagieren. Ich bin offen für Neues und daran interessiert, aktiv meine Gemeinde mitgestalten zu können. Ich will meinen Beitrag
dazu leisten, dass Tübach seinen Charakter behält.
Durch meine Erfahrungen in ehrenamtlichen Tätigkeiten und als Unternehmerin habe ich gelernt, wie wichtig es ist, zuzuhören und Anliegen ernst zu nehmen. Ich würde mich gerne dieser neuen Herausforderung stellen.
Warum Sie mich wählen sollten?
Ich bin teamorientiert, gradlinig, verantwortungsbewusst und lösungsorientiert. Im Rat werde ich mich für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger einsetzen. Es ist mir wichtig, dass wir Tübach gemeinsam nachhaltig entwickeln.
Ich bin überzeugt, dass ich mit meiner Leidenschaft, meinem Engagement und meinen Fähigkeiten einen positiven Beitrag für die Gemeinde leisten kann.
Von Claudia Eugster.
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