Reto Källi
über ein mögliches Stadtfest in Rorschach
FCRG 17 weiterhin Tabellenführer
Nach einer schwachen ersten Halbzeit steigerte sich das Blumer-Team in der zweiten Hälfte. Erneut war es Matej Potokar, welcher mit seinem neunten Saisontreffer die Entscheidung brachte. Der FC Rorschach-Goldach 17 hält somit die Tabellenspitze mit zwei Punkten Vorsprung vor dem FC Vaduz 2.
Fussball Wer glaubte in Ruggell fände ein Spitzenspiel statt, sah sich arg enttäuscht. Die Gäste vom Bodensee bestimmten zwar das Spiel, kamen aber zu keiner Torchance. Beide Verteidigungen standen gut, so dass das Spiel hauptsächlich zwischen den beiden Strafräumen stattfand. Der einzige Torschuss durch Severin Schwendener ereignete sich nach einer halben Stunde. Auf der Gegenseite hatte die bestens organisierte Abwehr die Stürmer der Einheimischen jederzeit im Griff. Torhüter Nemanja Babic verbrachte einen ruhigen Nachmittag.
Potokar, wer sonst?
Mit dem Wechsel von Oliver Baumann (57.) kam sofort mehr Bewegung in den Strafraum der Liechtensteiner. Nach einem Zuspiel von Latif Canoski, brachte Patrick Brülisauer den Topskorer Matej Potokar in beste Abschlussposition. Sein Schuss wurde jedoch noch von einem Ruggell-Verteidiger abgelenkt (58.) Nur eine Minute später war es trotzdem so weit. Nach einer gelungenen Kombination des Tabellenführers war es Matej Potokar, welcher zuerst Verteidiger und Goali austrickste, bevor er zum Führungstreffer einschoss (59.).
Penalty verweigert
In dieser besten Phase der Gäste zeigte auch der junge Marco Lovric seine Fähigkeiten. Nachdem er seinen Gegenspieler umdribbelt hatte, stoppte ihn dieser für alle erkennbar, mit einem klaren Foul im Strafraum. Die Pfeife des Schiedsrichters blieb jedoch stumm. In den weiteren Minuten startete das Kellen-Team Konterangriff um Konterangriff. Leider fehlte bei jeder Aktion die fehlende Konsequenz, das zweite, wichtige Tor erzielen zu wollen. Obwohl die Einheimischen in den letzten Minuten mit diversen Einwechslungen von Offensivspielern noch versuchten den Ausgleich zu erzielen, zeigte sich die routinierte Abwehr um Abwehrchef Patrice Baumann unüberwindbar.
eke/ce
Tierli-Egge
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