Dominik Gemperli
über den aktuellen Stand des Gmünderhauses in Goldach
Die 18-jährige Hornerin Jorina Jann vom Badmintonclub Uzwil durfte an den U19-Weltmeisterschaften in Nanchang in China auf höchstem Niveau schnuppern. Im Frauendoppel mit Partnerin Leila Zarrouk gewann sie zwar die erste Runde souverän, doch in der zweiten Runde war Endstation.
Badminton Die Hornerin Jorina Jann und ihre Doppelpartnerin Leila Zarrouk vom Badmintonclub Uzwil durften als einzige Vertreterinnen aus dem Nationalkader die Schweiz an der U19-WM in Nanchang in China vertreten. Im Frauendoppel nahmen 117 Paarungen aus aller Welt teil. Kurz vor Turnierstart folgte vor Ort die nächste erfreuliche Überraschung. In der Auslosung wurde das Schweizer Duo als Nummer 13 des Turniers gehandelt. Mit viel Selbstvertrauen starteten somit Jann/Zarrouk in das WM-Abenteuer. In der ersten Runde bezwangen sie souverän in zwei Sätzen 21:5, 21:4 die Gegnerinnen aus der Mongolei. In der zweiten Runde warteten dann aber wesentlich stärkere Widersacherinnen aus den Philippinen. Zwar gewannen die Schweizerinnen noch den ersten Satz, doch in der Folge drehten die Asiatinnen den Spiess um. Jorina Jann und Leila Zarrouk verloren das Spiel letztlich mit 21:16, 8:21 und 10:21. Auch wenn das Resultat klar scheint, wäre rückblickend mehr möglich gewesen.
Leila Zarrouk spielte ebenfalls im Fraueneinzel. Auch dort war für sie in der zweiten Runde das Turnier zu Ende. Begleitet wurde das Schweizer Duo vom Uzwiler Cheftrainer und gleichzeitig Junioren-Nationaltrainer Iztok Utrosa. Für die kleine Equipe bleiben die guten Erfahrungen, die sie aus dem fernen China mit nach Hause nehmen können.
Von Matthias Zindel/ce
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