Patrick Benz
erschuf beim Stadtbahnhof Rorschach ein Naturschutz Denkmal.
Heute arbeiten Sie als Yogalehrerin und Yogatherapeutin. Was denken Sie, wäre aus Ihnen geworden, hätten Sie einen anderen Weg eingeschlagen?
Ich habe über Umwege meinen jetzigen Beruf gefunden und sehe diesen als Berufung an und kann mir nicht vorstellen, dass ich einen anderen Weg eingeschlagen hätte.
Nennen Sie einige Gründe, wie Sie an die jetzige Stelle gekommen sind und weshalb Ihnen diese Freude bereitet.
Ich habe meine Leidenschaft zum Beruf gemacht und hatte diesen Wunsch sehr lange bis ich mich getraut habe, mein eigener Chef zu sein. Ich kann so unabhängig meine eigenen Ziele umsetzen und meine Kreativität frei ausleben zugunsten meiner Schüler.
Beschreiben Sie sich selbst in maximal drei Sätzen als Chefin.
Ich bin emphatisch, flexibel und man sagt wohl auch humorvoll. Ich teile gerne mein Wissen und habe Freude die Selbstheilungskräfte der Teilnehmer zu aktivieren und dabei zu unterstützen.
Was hebt Ihr Unternehmen von der Konkurrenz ab?
Ich bin eine erfahrene und leidenschaftliche Yogalehrerin mit fundiertem Fachwissen und habe eine ansteckende lebensfrohe Art, die mich abhebt. Freude und das Gefühl von Glückseligkeit und etwas für die Gesundheit zu tun, sind mir wichtig! Emotionen leben und erleben!
Welche Eigenschaften Ihrer Angestellten bezeichnen Sie als besonders wertvoll?
Ich habe keine Angestellte.
Herrscht bei Ihnen im Betrieb eine Duzis-Kultur?
Ja.
Was zeichnet Ihr Unternehmen als guten Arbeitgeber aus?
Ich bin ein One Woman Betrieb.
Empfinden Sie die momentane Wirtschaftslage als negativ für Ihr Unternehmen?
Ab und zu, da alles teurer wird und man sich von den grossen Fitnessketten als einzelne Yogalehrerin behaupten und leider in der Preispolitik oft rechtfertigen muss.
Was war die grösste Herausforderung, welche Sie im Rahmen Ihrer jetzigen Tätigkeit meistern mussten?
Den Schritt in die 100-prozentige Selbständigkeit aus dem Nebenberuf im 2021 nach den Corona Lockdowns.
Welche Vision haben Sie für Ihr Unternehmen?
Ich möchte gerne wachsen und mich weiter etablieren, vor allem auch in Bezug auf die Yogatherapie, SUP Yoga und meinen diversen Retreats, die ich anbiete.
Welches war bisher das schönste Erlebnis während Ihrer jetzigen Tätigkeit?
Der direkten Erfolg einer Yogatherapie Stunde auf den Heilungsprozess einer Teilnehmerin, die eine Gesichtslähmung hatte.
Was bringt Ihnen wirkliche Erholung?
Meine eigenen, bewussten Auszeiten nehmen. «Me time» beim Yoga, meditieren, Wellness, laufen in der Natur und verreisen.
Mit wem würden Sie gerne im Lift steckenbleiben und warum?
Ich bin bereits 3x in meinem alten Beruf im Lift steckengeblieben und kann mir darum nicht vorstellen mit jemanden im Lift steckenzubleiben. [lächelnd]
Worüber haben Sie sich zuletzt gestritten und weshalb?
Ich hatte noch nie wirklich Streit mit Teilnehmern, vielleicht Diskussionen, aber keinen Streit.
Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Weiter als Yogalehrerin mit erweitertem Programm. Ich gebe ab diesen Sommer neu SUP Yoga in Staad, plane am 21. Juni 2025 ein grosses Yogafest im Kursaal Heiden, den DAY OF YOGA (DOY), welcher ein inspirierender Zusammenschluss von Yogalehrerinnen und Yogalehrern aus der Ostschweiz ist, die gemeinsam das Ziel verfolgen, Yoga und seine lebensverbessernden Praktiken in der Region zu fördern.
Weiterhin möchte ich als Internationale Yogalehrerin arbeiten und mein Wissen weitergeben in meinen diversen Retreats im In- und Ausland, Workshops und Ausbildungsseminaren.
Welchen Chef / Welche Chefin würden Sie gerne als nächstes in dieser Rubrik sehen?
Aurel Wild von LEX GmbH Architektur & Baumanagement in Horn.
Alexandra Schilken ist Yogalehrerin- und Therapeutin im Niamaste in der Markthalle Hundertwasser in Altenrhein und sie gibt auch Retreats.
Telefon: 076 553 57 58
E-Mail: info@niamaste.ch
Website: www.niamaste.ch
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