Patrick Benz
erschuf beim Stadtbahnhof Rorschach ein Naturschutz Denkmal.
Raffaele Ferdinando Schachers spürt beim Schreiben das 'Carpe Diem' – dieses 'Nutze den Tag' – ganz besonders intensiv. (Bildquelle: z.V.g.)
In ganz Europa weht den Flüchtlingen ein rauer Wind entgegen. Ob «echt» oder das Gegenteil spielt immer weniger eine relevante Rolle. Emotion schlägt Differenzierung und Rationalität. Dies ist viel mehr als nur eine momentane Stimmung oder ein saisonaler Trend, diese Haltung kristallisiert sich immer mehr zu einem Paradigmenwechsel.
Ganz besonders in Deutschland, dem «Lieblingsland» vieler Flüchtlinge, ist die sogenannte «Willkommenskultur» à la Angela Merkel, und ihr legendär lapidarer Satz «Wir schaffen das», obsolet und zum Synonym für «Kontrollverlust» geworden. Es ist nur eine Frage der Zeit und das letzte Tabu, das individuelle Recht auf Asyl wird nicht nur de facto, sondern sogar de jure, ersatzlos gestrichen. Dies würde die allgemeine Menschenrechtskonvention zum Papiertiger degradieren und den Satz «Die Würde des Menschen» ist unantastbar irreversibel beschädigen. Hart am Wind zu segeln, zwischen gefährlichen Klippen von Populismus und simplen Verallgemeinerungen bedarf hoher staatspolitischer Verantwortung und ist viel schwieriger als eine Plauschfahrt bei schönem Wetter mit dem Gummiboot.
Raffaele Ferdinando Schacher, 9400 Rorschach
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