Patrick Benz
erschuf beim Stadtbahnhof Rorschach ein Naturschutz Denkmal.
Leserbrief.
Der 100-jährige «Mief», die Badehütte Rorschach, ist zerbröselt,
verbrannt – weg, eine Chance für Neues!
Die Badehütte Rorschach, hat mich schon als Jugendlicher nie angezogen und interessiert!
Aufgewachsen im Rorschacherberg, wohnhaft seit 1960, stark verbunden mit dem Bodensee, 1963 zweimal den zugefrorenen Bodensee überquert, 1x mit der Schule, 1x mit den Grosseltern.
Das damalige Seeufer, im Bereich Badehütte, war eher abstossend als schön, die Bahnlinie verlief nahe am Ufer, es gab noch keine Seeaufschüttungen. Das Seewasser war 1963 stark verschmutzt, die grossen Ausflussrohre der Feldmühle-Industrie waren nahe bei der Badehütte gelegen. Als 8-jähriger ging ich da mit Kollegen fischen, wo das Wasser in allen Farben, violett, grün, gelb, rot aus dem Rohr floss, da bissen die Fische am besten an.
Chance für Neues, meine ich: Die
alte Silhouette der Badehütte, ist durch gute Holzarbeit wieder herstellbar!
Aber im Inneren muss es anders gestaltet werden, mehr zugänglich für die Jugend, auch für Kunst-, Kultur- und Musikveranstaltungen. Ein «Wahrzeichen» von Rorschach – für die Zukunft, packen wie diese Chance!
Adrian Schmidlin, 9404 Rorschacherberg
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