Patrick Benz
erschuf beim Stadtbahnhof Rorschach ein Naturschutz Denkmal.
Leserbrief.
Im nächsten Jahr kämpfen junge, begeisterte, trainierte und talentierte Frauen im Team mit dem Ball am Fuss in acht Schweizer Stadien um europäischen Sieg oder Niederlage. Dafür hat der Bundesrat ursprünglich läppisch begründete vier Millionen bewilligt, nachdem er für die Fussball-EM der Männer 2008 rund 80 Millionen kreditiert hatte. Nun haben die eidgenössischen Räte nach unerklärlichem politischem Widerstand aus wenigen Reihen doch noch 15 Millionen bewilligt. Bravo.
Derweil wird ein bunter Schmetterling in einem lichtdurchfluteten Stadion einige vielleicht klingende Töne ins elektronische Mikrophon für eine johlende Menge schmettern. Dafür haben unmusikalische lokale Politiker mit lokalen Steuergeldern 35 Millionen bewilligt. Der Aufschrei ist berechtigt.
Ist diese Unverhältnismässigkeit der fortschreitenden Dekadenz zuzuschreiben?
In St.Gallen werden wir uns über den Beginn der Frauen-Fussball-EM 2025 im nächsten Sommer freuen.
Felix Meier, 9404 Rorschacherberg
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